Du befindest dich hier:

Mannschaft - 28.10.2007

Geistig schon bei der Gyros-Pfanne: Gazongas geben 5:1-Vorsprung aus der Hand

Von Jens Knetsch

Gyros-Verbot wegen schlechter Leistung: Die Gazongas.

Gyros-Verbot wegen schlechter Leistung: Die Gazongas.

Hoppla! Was war denn das? Am Freitagabend gaben die „ersatzgestärkten“ Frintroper Gazongas einen 5:1-Vorsprung bei den Sportfreunden von Winfried Kray doch noch aus der Hand. Doch nicht nur das: Statt eines warmen Gyros-Tellers (bei einem frühen und schnellen Sieg) gab es am späten Abend zur Strafe nur noch einen „kalten Burger“. Es bleibt zu rätseln, was denn für einige an diesem Tag denn nun die größere Strafe gewesen war.
Die Gazongas starteten furios: Drei Siege aus den Doppeln hatte es zwar erst vor wenigen Tagen gegeben, daraufhin fuhren die Mannen um Capitano Reumschüssel einen hohen Sieg ein. Irgendwie trauten die Gazongas ihren Augen und der eigenen Courrage nicht, denn der Vorsprung gab keine Sicherheit, vielmehr machte sich Nervosität breit. „Die schnelle Führung war täuschend. Gegen Kray war es immer eng. Wieso sollte es an diesem Freitag auf einmal anderes sein?“, fragte sich Jenne, der nach seinem einstigen Höhenflug erneut auf den Boden der Tatsachen gelandet ist. „Flügel stutzen“ – sagt man wohl dazu. Auch konnte das untere Paarkreuz keinen einzigen Punkt einfahren, folglich waren die sonst so starken Einzel an diesem Tag unsere Achillesverse. Aber was sollst: Mit 4:4-Punkten können sich die Gazongas nun erst einmal etwas ausruhen und auf bessere Zeiten und mal wieder einen Gyros-Teller als Sieg-Prämie hoffen.