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Mannschaft - 06.08.2003

Gazonga-Tourbericht – Teil Eins: Jeanette und Mickie versüßen Laune

Von Jens Knetsch

Zum nunmehr neunten Male feierte das Gazonga-Team den Saisonabschluss in Ouddorp, einem kleine idyllischen Käsedorf an der holländischen Nordsee.
Wenngleich die Gazongas nun schon jede Menge Routine in der Planung und Vorbereitung ihrer Abschlussfahrt haben, so ist doch nicht jedes Jahr gleich. So auch nicht in diesem Jahr. Statt der – wie in den vergangenen Jahren üblichen acht Gazongas – traten dieses mal nur sechs Spieler der 4. Herren die Reise gen Küste an. Nachdem sich Sascha Ostermann komplett aus der Mannschaft verabschiedet hatte, und Coky lieber bei seiner Family weilte, trafen sich also nur sechs der üblichen Verdächtigen. Doch die, die mit fuhren, hatten es in sich. Die erste Überraschung des Tages wurde Jenne zu teil, als er Wieschis „kleine Aktivlautsprecher“ zu Gesicht bekam. Mit den zwei Boxen hätte gut und gerne der komplette Campingplatz „De Klepperstee“ beschallt werden können. Auch die von uns auf dieser Tour lieb gewonnenen Gesangsstars Jeanette (Bubi: „Reumi, komm ´tu´noch mal die Jeanette“) und Mickie Krause hätten daran wohl ihren Spaß gehabt. Nicht so jedenfalls die Tulpenknicker-Familie, die direkt an unserem Zeltplatz wohnte ...

Reha auf dem Campingplatz

Knapp zehn Minuten nachdem alles aufgebaut, und unsere zwei Plätze (!) fast komplett überdacht war, waren wir nicht nur um ein Feuerzeug, sondern auch um einen holländischen Anschiss reicher. Als der Oppa und Jenne zum Kiosk eilten, um mit einem neuen Feuerzeug das Grillgut der nächsten Stunden zu sichern, meinte unsere nette Nachbarin, die auf Minimallautstärke laufende Musik zu kritisieren. Sie sei schließlich krank und bräuchte ihre Ruhe. Klar, dass man dann Urlaub auf dem Campingplatz macht...

Ein Zwanzig-Personen-Zelt für sechs Gazongas

Noch bevor dieses geschah zogen die Gazongas bereits die Aufmerksamkeit des vollen Geländes auf sich. Fast alle Holländer schienen Urlaub in den heimischen Gefilden zu machen, als sechs Personen versuchten, das von Wieschi neu organisierte „Zwanzig-Personen-Party-Festzelt“ aufzubauen. Ein Zelt, in dem die Jungs wenig später fast drinnen hätten Verstecken spielen können. Doch gestaltete sich der Aufbau mehr als schwierig. Jede Eisenstange (!) musste in der Verbindung mit Panzerband verstärkt werden. Jede Menge Stangen fielen zu Boden, eine dabei fast durch Marcos Gesicht. Doch auch hier zeigte sich wieder einmal die lange Lebenserfahrung des schon alten Oppa Fidel. Obwohl auch er dieses Zelt noch nie zuvor gesehen hatte, glänzte er durch sein „organisatorisches Talent“. Lautstark meldete sich jemand zu Wort: „Der Oppa ist nur noch im Team, weil nur er weiß, wie die Zelte aufgebaut werden!“ Während Marco und Jenne die zwei Pavillonzelte aufbauten, der Capitano nach Ouddorp-City-Downtown fuhr, um genug Dosenbier zu holen, plagte sich der Rest mit der Konstruktion des Zeltes. Nur gut, dass der Jenne eine Leiter in den Sprinter gepackt hat. Mehr verrät der Autor hier nicht...


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