Du befindest dich hier:

Mannschaft - 25.08.2009

Wind von 110 km/h kann Gazongas nicht aufhalten!

Von Karsten Schnacke

Heute auf der Speisekarte: Spanferkel

Heute auf der Speisekarte: Spanferkel

Die Gazongas sind wohl behalten aus dem niederländischen Ouddorp zurück. Nach diesem harten Trainingslager gilt es sich nun bis zum Saisonstart wieder zu erholen! ;-)

Was passierte?

Tag 1:
Mit dem angemieteten Transporter und Capitanos Wagen machten sich 8 Gazongas (alle, au0er Coky) auf den Weg in das niederländische Provinzdörfchen. Die zahlreichen Utensilien konnten leicht verstaut werden. Schwieriger war schon die Unterbringung der Gazongas selbst. Oppa Fiedel, Jenne und Wieschie machten es sich vorne im Transporter bequem, in Capitanos Wagen kuschelten sich neben dem Capitano noch Bubi, Koene, Lippe und Marco.
In Holland angekommen, machte sich bereits ein starker Wind bemerkbar. Außerdem wollte ein älteres Ehepaar bei unserem Anblick gleich verduften. Oppa Fiedel war jedoch mit den beiden auf einem Level und konnte sie zum Bleiben überzeugen (danke Oppa ;-)). Die Gazonga-Einrichtung war dann auch schnell aufgebaut und dank Wieschies zahlreicher Spezialheringe und Spanngurte auch gegen den Sturm gewappnet. Der gemütliche Teil konnte beginnen und der Bier-, Lumumba-und Fleischvorrat wurde von Stunde zu Stunde weniger.
Tag 2:
Bei strahlendem Sonnenschein ließen die Gazongas es ruhig angehen. Jogging (Capitano und Marco), Strandspaziergänge und Sonnen standen auf dem Programm. Daneben das Übliche: Bierchen, Fleisch und Micky Krause hören! Zum späten Nachmittag folgte jedoch eines der Highlights des Wochenendes. Aus der unendlich großen selbst gebastelten Kühlbox erschien ein kleines Ferkelchen! Schnell baute Wieschie den Spezialgrill zusammen und Jenne schob den Spies gekonnt durch den "Popo". Kleiner Haken war, dass der Motor zum Drehen des Spießes nach kurzer Zeit seinen Geisit aufgab, so musst das Ferkelchen bei einer Grillzeit von 3-4 Stunden ständig von Hand gewendet werden. Das Warten hat sich jedoch gelohnt. Hungrige Gazongas ließen kaum etwas von dem armen Vieh über.

Tag 3:
Der Samstag war der absolute Sporthöhepunkt der Gazongas. Diese verfolgten nämlich sowohl die Leichtathletik-WM als auch die Fußballbundesliga (mit der für Bubi sehr traurigen Bayern-Niederlage) und den abendlichen Boxkampf. Abgerundet wurde das Programm durch unser traditionelles Elferkicken welches diesmal etwas zu kurz kam. Lippe und Koene konnten sich nach den beiden Partien als Sieger feiern lassen.
Die letzte, Zitat Capitano - "saukalte Nacht" brachten die Gazongas dann gut rum, bevor es am Sonntag an die Heimfahrt ging.

Fazit: Die Gazongas hatten einen riesen Spass, tolles Wetter und waren mit einer nochmals verbesserten Ausüstung unterwegs. Und dem dramatischen Biermangel wurde diesmal mit einem rechtzeitigen Nachkauf begegnet.