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Mannschaft - 10.07.2008
15. Gazonga-Tour mit Beteiligungsrekord – Koene sah den Strand aus der Nähe
Vor wenigen Tagen hieß es für das Gazonga-Team mal wieder „Let op! Drempels!“ Zum insgesamt 15. Mal jährte sich eine Tour, die ihresgleichen sucht. Zum 14. Mal war Ziel das schöne Ouddorp, im Lande unserer lieben niederländischen Nachbarn. In diesem Jahr erlebten die Flachland-Idylle und die Gazongas jedoch eine Premiere: Mit neun (!) Teilnehmern wurde ein internationaler Besucherrekord aufgestellt.
Mit einem großen Aufgebot an Habseeligkeiten und gut gelaunt machten sich bereits am Donnerstagmorgen sechs Frintroper Jungs auf den Weg, um traditionell auf dem zweiten Rastplatz im Land der tausend Tulpen die „Partybällchen“-Pause einzulegen. Dass „Oppa Fidel“ den Senf vergessen und in Eigenregie nicht gekauft hatte, sei nur als Randnotiz erwähnt. Da dieses eine Schmach ist, sollen ihnen diese Zeilen an den Einkauf 2009 erinnern. Da die Gazongas in nichts so großartig sind, wie im vertilgen von Fleischwaren, war es kein Wunder, das nach nur dreieinhalb Minuten und zehn Sekunden die Fahrt wieder aufgenommen wurde. Wieder im Sprinter-Bus (ein herzliches Dankeschön ergeht an »Fliesenmeister Wolfram Schmitz«) hegte „Wischi“ berechtigte Gedanken, ob die 18 Kilo Fleisch, 65 Liter Bier und 15 Liter Lumumba denn reichen würden...
Ernüchterung herrschte dann auf dem Campingplatz: Weder unser Stammplatz war frei, noch war die weibliche Volleyballtruppe zu sehen, auf die besonders der „Koene“ und der „Jenne“ ihre Augen richten wollten. Immerhin spielte das Wetter mit. Statt des angekündigten Unwetters herrschte Sonnenschein pur, der noch besser wurde als die drei übrigen Sonnenkönige am Abend zur Truppe stießen. Klar, dass sich der Capitano („führ´ uns zum Aufstieg!“), der Coky und der Lippe die Steaks selbst grillen mussten. So viel Kollege ist man ja dann doch nicht. Außerdem grillt es sich für andere mit vollem Bauch schlecht...
Während Bubi eigentlich schon seit Antritt der Fahrt verkündete, das Elfmeterschießen gewinnen zu wollen, ließen die Gazongas Taten folgen: Bier, Lumumba, Fleisch, Bratkartoffel, Rührei, Salate wurden verzehrt. Marco hatte sich gezerrt, allerdings am Fuß. So ist es halt, wenn man mit dem Marathon-Man(n) Capitano einen Strandlauf macht. Und noch etwas Ungewöhnliches passierte: Der Koene war am Strand! Ja, es ist war. Und was passierte dort? Er schnitt sich beim Wattwandern an ner Muschel in den linken Fuß. Ob Koene 2009 das Meer noch einmal aus der Nähe sehen wird, sackte binnen Sekunden unter fünf Prozent. Jedenfalls war er wenig später genesen und hielt beim „Elferkicken“ wie Gianluca Buffon in seinen besten Tagen. Davon gab es bei Buffon während der EM ja nicht viele. Und auch Bubi erwischte an diesem Tag keinen. Seine „Elfer“-Schmach 2008 knabberte lange an ihm. Nach 20 Litern Bier konnte er sich jedoch zu einem neuen Versprechen („Ich geh zu Null durch“) durchringen, wobei er nicht nur seine abendliche Schlagzahl, sondern auch seinen Einsatz auf fünf Kisten Kurze erhöhte.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die Gazongas nicht nur sich selbst erstklassig unterhielten, sondern auch den anderen Campern etwas von ihrer guten Laune abgeben wollten. Nachbarschaftshilfe par excellence, die sich darin äußerte, dass fast die komplette Campinganlage an Wieschis selbstgebastelten Bildern der Video-Beamer-Fernseh-Satelliten-Anlage teilhaben konnte. So fanden wir wieder viele neue Freunde und da selbst die Tulpenknicker zu Tönen von „Viva Colonia“ und „Theo, wir fahrn nach Lodz“ sangen und tanzten, zeigt, wir haben wieder viel für die deutsch-niederländische Verständigung getan. Gut, wir hätten auf die Trikots der DFB-Elf sowie die EM- und WM-Lieder verzichten können. Aber, es war ja auch nur als Ansporn gedacht...