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Mannschaft - 13.08.2004

Gazonga-Tour 2004 – Teil 2: Wieschis Traum wurde wahr: Eine Volleyball-Mannschaft direkt nebenan…

Von Jens Knetsch

Das erste frischgezapfte Pils in Ouddorp: Prost!

Das erste frischgezapfte Pils in Ouddorp: Prost!

Wenig später wich das Grinsen aus den Gesichtern unserer Nachbarn der Bewunderung. Was sich nämlich alles in unserem Transporter befand, konnten sie nicht ahnen. Ich möchte nur so viel verraten: Als wir mit dem Aufbauen fertig waren, waren unsere beiden Plätze fast vollständig überdacht, die Satellitenanlage stach in den Himmel und Bubi zapfte das erste frische Bierchen an. Ab und an lugten die Kids von nebenan ins Zelt. Sie gehörten zu einer 30-Personengruppe, die natürlich nur einem Verein entstammen konnten: Einem Volleyball-Verein. Wieschi war seelig vor Glück und nach einem Formtief (so nach etwa sechs bis acht Steaks) bereit sich ins Glück zu stürzen.

Ein Ritual: Elferkicken

Nach einer Runde Elfer-Kicken, dass - dank der guten Nachricht - der Wieschi gewann, wurde zum x-ten Mal gegrillt und die Kiste Lumumba vernichtet. Es folgte die Zeit, in der Bubi seine Auszeit nahm, und die anderen zum nächtlichen Strandspaziergang aufbrachen. Auf dem Rückweg war in der Ferne jemand zu sehen. „Der ist zu besoffen, dass kann nicht der Bubi sein“, die Worte von Marco zerplatzen durch das Auftreten von Bubi Schnacke wie sonst nur Seifenblasen.
Nichts desto trotz war Bubi („jaaa, er steht noch, er steht noch...“) am nächsten Morgen in der Lage mit unserem Marathoni in spe, dem Capitano, sowie Marco laufen zu gehen. Nur wenig später liefen Coky und der Oppa auf, wobei der Oppa wohl einen Bleifuss (statt seinem „Eisen-Acht“ beim Tischtennis) gehabt haben muss. Beide ließen sich das erste Grillgut des Tages (war es 10 Uhr) schmecken.

Wie man auch Bier pumpen kann...

Wenig später herrschte Ernüchterung: Die Zapfanlage gab ihren Geist auf. Das Bier lief nicht mehr. Nachdem auch unser Besuch in Ouddorp und Umgebung nach einer neuen Sauerstoffflasche erfolglos blieb, konnte nur noch einer helfen: Frank „McGyver“ Wieschenberg. Eile mit Weile, dachte er sich, und ließ sich zunächst das eine oder andere Steak schmecken... Wenig später sagte er so etwas wie „Ich habs!“ oder „So könnte es klappen!“, worauf er Sekunden später im Sprinter verschwand. Es polterte wie sonst nur in einem Hollywood-Film. Heraus kam er - zur Überraschung aller - mit Jennes Doppelhubpumpe, die eigentlich nur für die Lumas gedacht war. Ab sofort konnten wir uns nun unser Bier statt zapfen selbst „pumpen“.

==>Auf zum dritten Teil...